Ich begann mit schnellem Schritt und setzte mich an die dritte Position. Nach 200m in für meine Ohren nicht registrierbaren 2?,??’’ überholte ich kurz darauf bei etwa 250m einen Athleten. Taktisch nicht das Beste in der Kurve zu überholen, aber es war nicht anders möglich. Bei 400m hatte ich ca. 60’’ – also etwas zu langsam für sub 2:00’. Bei 440m ging ich – erraten, wieder in der Kurve 😉 – am letzten noch vor mir liegenden Läufer vorbei. Anschließend gab es nur mehr Vollgas! 600m in ca. 1:28’ und dann kurz danach schon das Einbiegen auf die Zielgerade. Von den Füßen her ging es mir auf den letzten 100m noch ganz gut, die Armarbeit und die Oberkörperrücklage verhinderten aber einen noch besseren Endspurt. Nichts desto trotz kam meine heiß ersehnte „One-Point-Five-Something“ heraus: 1:59,12min – neue Bestleistung!
Damit bin ich sehr zufrieden, zumal die letzte Runde die schnellere war. Ich war sogar so zufrieden, dass ich wenig später noch ein scharfes Training nachgeschossen habe 😉
Ein Dank auch diesmal wieder an meine persönlichen Fans Georg, Oskar samt Vater Konrad!