Wasser ist Leben

Pünktlich zu Beginn des Sommers schnellen auch die Temperaturen nach oben – bei weit mehr als 30 Grad kommt vor allem bei SportlerInnen dem Trinken eine besondere Bedeutung zu. Ich habe heute die 10 wichtigsten Punkte zu diesem Thema für Euch zusammengefasst.

Generell sollte für uns alle gelten: „Wasser ist Leben“. Ein Erwachsener sollte Minimum 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag trinken – am besten wären sogar mehr als 3 Liter, sprich: genug trinken! An besonders heißen Tagen wie aktuell mit jenseits der 30 Grad Celsius sollten gerade SportlerInnen auf mehr als 3 Liter kommen – zumal alleine schon eine lockere Laufrunde einen Verlsut von 0,5 bis 1 Liter Flüssigkeit bedeutet!

Wichtig ist auch, noch bevor der Durst kommt zu trinken! Am besten trinkt man – gerade an heißen Tagen – über den Tag verteilt und im Idealfall zu jeder Stunde 100-150ml. Regelmäßig trinken also, liebe Freunde der Laufkunst!

Der Zeitpunkt des Trinkens ist ebenfalls gerade im Sommer relevant! Die meiste Flüssigkeit verbraucht unser Körper über Nacht, weswegen man darauf achten sollte, dem über Nacht natürlich auftretenden Flüssigkeitsdefizit in der Früh entgegen zu wirken! Vor allem dann, wenn du gerne mal deine Laufrunde in den Morgenstunden noch vor dem Büro und dem Frühstück absolvieren möchtest.

Je heißer die Tage, desto mehr kommt es auch darauf an, dasRichtige“ zu trinken. Das heißt einerseits, auf Alkohol zu verzichten, da dieser den Durst nicht löscht und im Sommer eher müde macht. Auch Kaffee, selbst als Eiskaffee oder cold brew, schwächt bei heißen Temperaturen den Körper mehr, als dass er ihm nutzt (im Sinne der Kühlung und des Flüssigkeitshaushaltes). Andererseits bringen Wasser, Mineralwasser oder auch ungesüßte Kräutertees die perfekt Erfrischung und löschen den Durst selbst nach dutzenden Kilometern in der Sommerhitze.

Softdrinks à la Coca Cola etc. sollten zudem dagegen tunlichst vermieden werden – vor allem ob des hohen Zucker- und Kohlenhydrateanteils, für deren Verarbeitung der Körper zusätzlich Energie benötigt. Wem das „normale“ Wasser oder auch das Mineralwasser aber zu fad schmeckt, der kann es gerne mittels Zitronen- oder Orangenscheiben – oder auch Minze oder Melissenblättern – „aufpeppen“.

Oft greifen wir LäuferInnen an heißen Tagen gerne auch direkt nach dem Laufen in den Kühlschrank und freuen uns vielleicht schon die letzten Minuten/Kilometer unserer Trainingseinheit auf das eisgekühlte Getränk danach. Doch zu kalte Getränke im Sommer können den Kreislauf zusätzlich belasten und besser wäre es, lauwarme Kräutertees oder eben nur auf Zimmertemperatur gekühltes Wasser zu sich zu nehmen!

Wem das alles nicht reicht, der kann auch versuchen sich Flüssigkeit durch vermehrten Verzehr von Gemüse und vor allem Obst zu holen. Gurken, Tomaten, Ananas, Erdbeeren, Melonen (v.a. Wassermelone…) oder auch Orangen und Pfirsiche haben viel Flüssigkeit – und sind in Maßen genossen zudem auch sehr gesund!

Letztenendes helfen an heißen Trainingstagen im Sommer auch gute Elektrolytgetränke dabei, genug Flüssigkeit aufzunehmen und dem durch das vermehrte Schwitzen ausgesetzten Mineralstoffmangel entgegen zu wirken! Zudem schmecken isotonische Getränke auch sehr lecker und sind eine gute Abwechslung zum Wasser.

So viel mal zum Wasser – nächste Woche gibt es dann Tipps zur festen Nahrung. 😉

Wer genauere Information zu dem ein oder anderen Input haben möchte, kann gerne hier kommentieren – oder sich direkt via facebook an mich melden.

 

Über Christoph Sander

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